Uroonkologisches Zentrum
Studien

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Das Uroonkologisches Zentrum nimmt an klinischen Studien zur Verbesserung der Krebstherapie teil. Grundsätzlich werden nur Studien durchgeführt, welche den Grundsätzen des "good clinical practise" entsprechen. Alle Studien, die in den Zentren durchgeführt werden, haben ein gültiges Ethikvotum.

Uns interessiert vor allem, ob es unseren Patienten auch auf lange Sicht gut geht. Deshalb beteiligen wir uns auch an der „Prostate Cancer Outcomes“ (PCO) Studie, die dies in einem bisher nicht gegebenen Umfang ermöglicht.

Ziel der Studie ist es dazu beizutragen, sowohl die körperliche als auch die psychische Gesundheit von Männern mit einem lokal behandelten Prostatakrebs zu verbessern. 

Teilnehmende Kliniken an dieser Studie sind neben unserer Klinik für Urologie weitere europäische Prostatakrebszentren, sowie Zentren aus Australien und den USA. Die Daten werden zentral über die University of California (Los Angeles) und die Monash University (Melbourne) ausgewertet.

Einschlusskriterien

  • Patienten mit einem lokal begrenzten oder lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinom
  • Jegliche Form der lokalen Therapie: Radikale Prostatektomie, Bestrahlung, Aktive Überwachung
  • Schriftliche Einwilligung des Patienten

Ausschlusskriterien

  • Patienten mit einem primär fortgeschrittenen und systemisch behandelten Prostatakarzinom

Keine Studieneinwilligung

Die Epidemiologie ist jener wissenschaftliche Teilbereich, der sich mit der Verbreitung sowie den Ursachen und Folgen von gesundheitsbezogenen Themen beschäftigt.

Die Diagnose Krebs ist sowohl für Betroffene als auch deren Angehörige in vielerlei Hinsicht eine Belastung. Daher ist eine psychoonkologische Beratung und Betreuung ein fester Bestandteil der Versorgung. Leider konnten bisherige epidemiologische Studien nicht hinreichend Auskunft geben, welche zusätzlichen Belastungssituationen im Rahmen von Krebserkrankungen auftreten können und welche Beratungs- und Betreuungsmaßnahmen erwünscht und hilfreich sind. Diese Fragen sollen als Teil-Forschungsschwerpunkt im Rahmen des Nationalen Krebsplans, einer Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit, der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren beantwortet werden.  Die Teilnahme an dieser Befragung wird allen bei und behandelten Patienten angeboten.

Sie ist freiwillig und erfolgt anonym.

 

 

Kontakt

Wir bitten um Terminvereinbarung in unserer Urologische Ambulanz.

Telefon:
06232 133-311

Telefax:
06232 133-333

E-Mail:
urologie(at)vincentius-speyer.de

24-h Zentrale Notaufnahme:
06232 133-369

 


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