Sicherheitskonzept gegen Delta-Variante greift. Mitarbeiterin infiziert sich im privaten Bereich.

Stand: 01.07.2021

Trotz Corona-Impfung im Januar hat sich eine Krankenhaus-mitarbeiterin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis im häuslichen Umfeld mit der  Delta-Variante des SARS-CoV-2 Virus infiziert. Um Mitarbeiter und Patienten vor eine Ausbreitung zu schützen, wurden die Betroffene und enge Kon-taktpersonen der Klinik umgehend in Quarantäne geschickt.

  Der Mitarbeiterin gehe es den Umständen entsprechend gut, berichtet Bernhard Fischer, Verwaltungsdirektor im Sankt Vincentius Krankenhaus. Dies sei wohl der Impfung zu verdanken, die sie bereits im Januar 2021 erhalten habe, so Fischer. Auch die Kontaktpersonen, die man vorsichtshalber ebenfalls in Quarantäne geschickt hat, seien zu 100% vollständig geimpft.
„Für diesen Fall war unser Sicherheitskonzept konzipiert“, informiert Fischer und ergänzt, „denn wir hatten damit gerechnet, dass die Delta-Variante des Corona Virus früher oder später auch nach Speyer kommt.“
Mit dem Konzept habe man die strengen Vorgaben des RKI konsequent und schnell umgesetzt. Diese Vorschrift sieht nicht nur eine 14-tägige Quarantäne für den Infizierten vor sondern auch für Kontaktpersonen – unabhängig des Impfsta-tus. Die engmaschigen Screening-Untersuchungen bei Mitarbeitern und Patien-ten habe man zudem weiter verstärkt. Bisher waren alle Abstriche negativ.

Kontakt

Sankt Vincentius Krankenhaus Speyer
Holzstr. 4a
67346 Speyer

Telefon:
06232 133-0

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